Die WM 2014 Stadien in Brasilien sind die Fußballtempel der anstehenden FIFA Weltmeisterschaft 2014. Zwölf Stadien dürfen sich „FIFA WM 2014 Stadion“ nennen und sind die Spielorte, auf die die Fußball-Welt im Sommer 2014 blicken wird.
Aus insgesamt 17 Bewerber-Städten hat die FIFA die Stadien in folgenden 12 Spielorten als WM 2014 Stadien ausgewählt:
Belo Horizonte, Brasilia, Cuiaba, Curitiba, Fortaleza, Manaus, Natal, Porto Alegre, Recife, Rio de Janeiro, Salvador da Bahia, São Paulo
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Bei der Vergabe der WM 2014-Austragungsorte wurden nicht berücksichtigt: Belém, Campo Grande, Florianopolis, Goiânia, Rio Branco
Nicht jede Arena wurde für die Fußball-WM 2014 neu gebaut. Die Stadien in Belo Horizonte, Curitiba, Fortaleza, Porto Alegre und Rio de Janeiro mussten sich mit einem Umbau begnügen.
Brasilien lässt sich den Bau und die Renovierung seiner WM-Stadien einiges kosten, es wird geschätzt, dass schon jetzt knapp 3 Mrd. Euro in den Fußball-Tempeln verbaut wurden.
Ja.
Der Confed Cup 2013 gilt als Generalprobe für die WM 2014. Das gilt nicht nur für die teilnehmenden Teams, sondern auch für die Stadien und die brasilianische Infrastruktur.
Folgende sechs WM 2014-Stadien können schon beim Confed-Cup 2013 ihre WM-Tauglichkeit unter Beweis stellen:
Das Finale des Confed-Cup 2013 und der WM 2014 wird im Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro ausgetragen.
Die Fußball-Fans aus aller Welt, die die WM 2014 vor Ort in Brasilien verfolgen werden, dürfen sich auf wunderschöne Fußballstadien freuen, in denen sowohl auf dem Rasen als auch auf den Tribünen ein Spektakel stattfinden wird.
Obwohl das altehrwürdige Maracanã-Stadion in Rio nicht mehr 200.000 Zuschauer fasst und damit das größte Fußball-Stadion der Welt ist, zählt es nach dem Umbau immer noch zu einer der beeindruckendsten Fußball-Arenen der Welt.
Die Arena Pantanal in Cuiaba erwartet die Stadion-Besucher mit gepflanzten Bäumen in den Ecken des Stadions.
Die Arena da Amazonia in Manaus präsentiert sich mit einer netzartigen Außenverkleidung, die an einen Strohkorb erinnern soll.
Und auch die beeindruckende Außenverkleidung der Arena das Dunas in Natal ist schon einen Besuch wert.
Im Folgenden stellen wir die zwölf WM 2014-Stadien in einzelnen Porträts vor.
Eines der berühmtesten Fußball-Stadien der Welt und Austragungsort der Finale von ConfedCup 2013 und WM 2014.
Dieser futuristische Fußball-Tempel verblüfft mit einer hinter den Toren offenen Dachkonstruktion und der weltweit größten Video-Leinwand. Austragungsort des Eröffnungsspiels der WM 2014.
Mit 62.000 Zuschauern eines der größten WM 2014-Stadien. Für 250 Mio. Euro renoviert und bereits im Spielbetrieb.
Mit einer Kapazität von knapp über 70.000 Zuschauern ist das Stadion in Brasiliens Hauptstadt die zweitgrößte Arena der WM 2014.
Das neugebaute Stadion in Cuiaba trägt den Spitznamen Verdão (Das große Grüne). Hier wurde Nachhaltigkeit groß geschrieben und beim Bau viele recycelbare Materialien verwendet.
Das Stadion von Atlético Paranaense wurde für die WM modernisiert und mit der Schließung der bis dahin offenen Stadionseite auf 40.000 Zuschauerplätze erweitert.
Die WM-Arena war das erste Stadion, das für die WM 2014 fertiggestellt wurde. Im Castelao in Fortaleza wird auch beim ConfedCup 2013 gespielt.
Mitten im Amazonas-Gebiet und damit am weitesten westlich gelegen beeindruckt das Stadion in Manaus schon alleine mit seiner Fassaden- und Dach-Konstruktion.
An der Stelle des alten Machadão-Stadions entstand eine hochmoderne Fußball-Arena, deren wellenförmige Konstruktion an die Sanddünen der Region erinnern soll.
Für die WM 2014 wurde das „Gigante da Beira-Rio“ in Porto Alegre umgebaut und ist nun komplett überdacht. Knapp über 50.000 Zuschauer werden hier Platz finden.
Mit einem Fassungsvermögen von knapp 44.000 Zuschauern zählt die Arena Pernambuco zu den kleineren Stadien der WM 2014.
Das Estádio Fonte Nova musste Platz machen für die neue WM-Arena. Deren Dachkonstruktion nach dem Speichenrad-Prinzip der AWD-Arena in Hannover nachempfunden ist.